Der grösste Nachteil der PRK-Technik ist ihr Sicherheitsprofil, denn die klassische PRK-Methode bringt – im Vergleich zu anderen Augenlaserverfahren folgende Nachteile mit sich:
- deutliche Schmerzen bis circa vier Tage nach dem Eingriff
- ein erhöhtes Infektionsrisiko
- und eine langsame Seherholung über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen hinweg
Weiter kann es nach der Operation zu einer Trübung der Hornhaut kommen. Auch gehören eine unklare Sicht oder Vernarbungen zu den wesentlichen postoperativen Risiken im Zusammenhang mit einer PRK-Behandlung. Die milchige Trübung der Hornhaut kann mit Augentropfen behandelt werden und wird in der Regel nicht zum Dauerzustand.
Ausserdem ist es durchaus möglich, dass sich die Augen nach der Operation hart und unangenehm anfühlen und sogar jucken. Dies liegt daran, dass es circa fünf Tage dauert, bis eine neue Zellschicht nachgewachsen ist. Sobald dies passiert ist, kann der Augenarzt oder die Augenärztin die Schutzkontaktlinse entfernen.