Akupunktur
Die Akupunktur hat Ihren Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie verspricht bei vielen Beschwerden Heilung und Linderung.
Der Akupunkteur entwickelt seine eigenen diagnostischen und therapeutischen Überlegungen auf der Grundlage einer energetischen Sicht des Menschen in der Welt.
Während der Akupunktur werden dünne Nadeln in bestimmte Punkte am Körper gestochen. Diese Punkte werden als Akupunkturpunkte bezeichnet. Der Eintritt und die Dauer der Wirkung sind abhängig von den Beschwerden des Patienten oder der Patientin. Bei einer akuten Schmerzsymptomatik-Behandlung tritt ein Effekt innerhalb weniger Minuten oder Stunden ein. Bei chronischen Schmerzzuständen oder sehr komplexen Krankheitsbildern sieht man den ersten Behandlungserfolg manchmal erst nach der vierten oder fünften Sitzung.
Wie wirkt Akupunktur?
Krankheit entsteht, wenn ein Ungleichgewicht zwischen den inneren Energien des Menschen und den äusseren Energien um ihn herum, zwischen Yin und Yang, besteht. Symptome sind das Signal, das uns unser Körper sendet, wenn diese Energien aus dem Gleichgewicht geraten sind.
Mithilfe von Akupunktur können Blockaden gelöst werden und es kann zu folgenden Wirkungen kommen:
- Regulierung der Muskelspannung
- Wirkung auf das Immunsystem
- Förderung der Durchblutung
- Abschwellende Wirkung
- Linderung von Schmerzen
Bei welchen Beschwerden wirkt die Akupunktur?
Akupunktur verbessert die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden. Sie wird bei vorbeugenden, therapeutischen oder begleitenden Behandlungen eingesetzt.
Anwendungsbeispiele:
- Behandlung von Schmerzen (jeglicher Art)
- Plantarfasziitis, Fersensporn
- Rheuma, Fibromyalgie
- Kopfschmerzen und Migräne
- Saisonale Allergien (Heuschnupfen)
- Umweltallergien (Hausstaubmilben, Katzenhaare)
- Rhinitis, Husten, Asthma, Immunschwäche
- Verstopfung, Durchfall, Kolopathie
- Schmerzhafte, starke oder unregelmässige Regelblutungen, prämenstruelles Syndrom, schwere Beine, Wechseljahrsbeschwerden
- Begleitung während der Schwangerschaft (Kreuzschmerzen usw.), Vorbereitung auf die Geburt (Steisslage, Geburtseinleitung) und die Zeit nach der Geburt.
- Angst, Unruhe, Schlaflosigkeit, allgemeine Müdigkeit, Depressionen, Reizbarkeit, Ungeduld, Stimmungsschwankungen
- Stressbewältigung und Hilfe bei Schlafstörungen.