Symptome
Alles, was die Hornhaut verändert, wirkt sich negativ auf die Sehleistung aus, weshalb sich eine Erkrankung der Hornhaut irgendwann durch schlechte Sicht und erhöhte Blendeempfindlichkeit bemerkbar macht.
Bei einer Hornhauterkrankung wie der sogenannten Fuchs‘schen Endotheldystrophie sind die Symptome nach dem Aufwachen stärker und bessern sich im Tagesverlauf. Beim Trockenen Auge ist es genau umgekehrt: Sehanstrengungen wie Lesen oder Computerarbeit verschlechtern die Symptome über den Tag hinweg.
Die Augenkrankheit Keratokonus, die krankhafte, kegelförmige Vorwölbung der Hornhaut, die schubweise fortschreiten kann, macht sich zuerst durch häufige Änderungen der Brillenstärke bemerkbar, wobei die Kurzsichtigkeit nie ganz korrigiert werden kann. Auch Doppelbilder, Schlieren und sternförmige Strahlen können auftauchen. Daher ist es wichtig, vor allem auf folgende Symptome zu achten, sollte der Verdacht auf eine Hornhauterkrankung bestehen:
- Häufig wechselnde Brillenstärke
- Milchiges, verschwommenes Sehen
- Schwankende Sehkraft im Tagesverlauf
- Blendeempfindlichkeit
- Rötung und Brennen des Auges (Sandkorn-Gefühl)
- Veränderung der Hornhautoberfläche
- Das Trockene Auge
- Häufiges Augenreiben