Die Mako-Roboterarm-assistierte Chirurgie ist eine Technologie, die für totale oder partielle Knie- und Hüftersatzoperationen entwickelt wurde.
Sie ermöglicht es Ihrem orthopädischen Chirurgen, die Positionierung der Prothese entsprechend Ihrer Anatomie zu planen und dann die Operation mit Hilfe des Roboterarms durchzuführen, um die beschädigten Teile des betreffenden Gelenks präzise zu entfernen. Ziel ist es, die Prothese in der optimalen Position zu erhalten, damit Ihr neues Gelenk natürlicher und physiologischer funktionieren kann.
Die Mako-Technologie ist für Patienten gedacht, die an Arthrose im Knie leiden. Dieser Operationsroboter kann auch für die Implantation einer Voll- oder Teilprothese verwendet werden.
Der Mako-Roboter ist auch für Patienten mit Hüftarthrose gedacht. Dank der dreidimensionalen Rekonstruktion des Gelenks kann er dazu verwendet werden, beschädigte Teile präzise zu entfernen oder eine Prothese einzusetzen.
In fast 500 wissenschaftlichen Artikeln wurden die verschiedenen Aspekte dieser Technologie im Vergleich zu konventionellen Techniken analysiert, wobei sich herausstellte, dass der Einsatz des Mako folgende Vorteile bietet:
Nein. Der Roboter kann nicht allein operieren. Er kann Ihren Chirurgen nur unterstützen, der während der gesamten Operation die Kontrolle behält.
Ihr Chirurg wird Sie durch die verschiedenen Phasen Ihrer Rehabilitation begleiten. Im Allgemeinen können Sie, sobald Ihr Chirurg grünes Licht gegeben hat, allmählich alle Alltags- und Freizeitaktivitäten wieder aufnehmen, die Sie vor Ihrer Operation ausgeübt haben. Empfehlenswert sind vor allem leichte Tätigkeiten wie Gehen, Golf, Radfahren und Schwimmen.
Die Lebensdauer von Implantaten hängt davon ab, wie der Patient sie benutzt. Je mehr die Prothese benutzt wird, desto schneller nutzt sie sich ab. Derzeit liegt die durchschnittliche Lebensdauer einer Knie- oder Hüftprothese zwischen 20 und 25 Jahren.
Arthrose ist die Gesamtheit der klinischen und radiologischen Symptome, die bei der Abnutzung eines Gelenks auftreten. Dies betrifft vor allem den Knorpel, der unsere Gelenke bedeckt. Diese Abnutzung kann für Schmerzen, Verformungen und Steifheit verantwortlich sein. Es kann jedes Gelenk betroffen sein, aber Hüfte und Knie sind besonders anfällig.
Arthrose äussert sich in den meisten Fällen durch spontan auftretende und zunehmende Schmerzen in einem Gelenk, die im Laufe des Tages je nach den ausgeübten Tätigkeiten unterschiedlich stark sein können. Hinzu kommen Steifheit, Verformung, Hinken und fortschreitender Muskelschwund in den betroffenen Gliedmassen. In einigen Fällen können die Schmerzen sehr behindernd sein und den Patienten daran hindern, ein normales Leben zu führen.
Arthrose muss von einem Facharzt für orthopädische Chirurgie diagnostiziert werden, in der Regel auf der Grundlage von Röntgenaufnahmen des betroffenen Gelenks. In einigen Fällen können zusätzliche bildgebende Untersuchungen für die Diagnose hilfreich sein.
Die Erstbehandlung der Arthrose konzentriert sich auf die Schmerzlinderung. In der Anfangsphase werden die meisten Patienten durch Schmerzmittel, physiotherapeutische Behandlungen und die Anpassung ihrer täglichen Aktivitäten entlastet. Wenn die Schmerzen auf diese Weise nicht mehr gelindert werden können, kann Ihr Chirurg mit Ihnen eine Operation besprechen, um das schmerzhafte Gelenk durch eine Prothese zu ersetzen.