In den ersten Stunden nach der Operation ist ein leichtes Kratzgefühl beziehungsweise Jucken an den Augen vollkommen normal. Auch sehen Patienten und Patientinnen unmittelbar nach der Operation zunächst etwas verschwommen, was darauf zurückzuführen ist, dass die Pupille noch geweitet ist.
Nach ein bis zwei Tagen verfügen die Betroffenen häufig schon wieder über eine recht gute Sehstärke – eine stabile Sehschärfe wird in der Regel innerhalb des ersten Monats nach dem Eingriff erreicht. Aus diesem Grund stimmt der Augenarzt oder die Augenärztin mit den Patienten und Patientinnen ab, zu welchem Zeitpunkt diese wieder selbst Auto fahren dürfen.
Allerdings kann die Implantierung einer künstlichen Linse die folgenden Komplikationen nach sich ziehen:
- Infektionen des Auges
- erhöhte Licht- und Blendeempfindlichkeit
- verminderte Nachtsehschärfe
- Über- oder Unterkorrektur mit der Notwendigkeit einer weiteren Operation oder dem anschliessenden Tragen einer korrigierenden Sehhilfe
- bei über 40-Jährigen kann nach der Operation möglicherweise eine Lesebrille notwendig werden