close search

Wie können wir Ihnen helfen?

Top-Suchen

Stellen
Radiologie
Physiotherapie
Onkologie
Lernende
Leitung
Gynekologie
Ergotherapie
Radiotherapie
Mrt
Neurologie
Neurochirurgie
  • Home
  • Blog
  • Schwangerschaftsmythen: Wir klären auf
15.04.2024

Schwangerschaftsmythen: Wir klären auf

Kinder kriegen gehört zu den erstaunlichsten Erfahrungen des Lebens. Doch wie bei jedem kleinen Wunder existieren auch rund die Schwangerschaft zahlreiche Gerüchte und Ammenmärchen. Manche Schwangerschaftsmythen bringen uns zum Schmunzeln, andere beunruhigen uns. Wir gehen einigen der bekanntesten Behauptungen auf den Grund.

Bitte beachten Sie, dass die nachfolgenden Informationen keine medizinische Konsultation ersetzen. Wenden Sie sich bei spezifischen Fragen (insbesondere zu Beschwerden und Ernährung) an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.

1. Während einer Schwangerschaft isst man für zwei

«Ich esse schliesslich für zwei», sagen Schwangere oft mit einem Augenzwinkern, wenn sie beim Essen zuschlagen. Viele Menschen glauben tatsächlich, dass schwangere Frauen für zwei essen sollten, um die Bedürfnisse ihres Babys zu erfüllen. Dass Schwangere mehr Hunger haben liegt mitunter daran, dass ihr Körper in dieser Phase Höchstleistungen vollbringt und darum eine Reserve anlegen möchte.

Der zusätzliche Kalorienbedarf einer schwangeren Frau liegt tatsächlich aber nur 200 bis 300 Kalorien über dem Tagesbedarf einer nicht schwangeren Frau. 300 Kalorien entsprechen zum Beispiel einem griechischen Joghurt mit Beeren oder einer kleinen Tüte Chips. Die zusätzlichen Kalorien werden allerdings erst nach den ersten drei Schwangerschaftsmonaten benötigt. Individuelle Faktoren wie das Alter, das Gewicht vor der Schwangerschaft, das Aktivitätsniveau und der Gesundheitszustand beeinflussen die benötigte Kalorienzufuhr selbstverständlich.

Geburtshilfe

Die Geburt des eigenen Kindes ist für viele Frauen einer der wichtigsten Momente in ihrem Leben. Deshalb muss neben einer sorgfältigen Vorbereitung auch die bestmögliche medizinische Betreuung gewährleistet sein. Dabei legen die Frauen in der Regel grossen Wert auf einen einfühlsamen, kompetenten Umgang mit ihren Gefühlen und (körperlichen) Bedürfnissen.

Weiterlesen

2. Einmal Kaiserschnitt – immer Kaiserschnitt

Lange hielt sich der Mythos, dass eine vaginale Entbindung nicht möglich ist, wenn bei früheren Geburten ein Kaiserschnitt vorangegangen ist. Diese Behauptung ist mittlerweile aus medizinischer Sicht überholt.

3. Während der Schwangerschaft wachsen die Füsse

Die Füsse von Schwangeren können tatsächlich aufgrund von Wassereinlagerungen oder der erhöhten Blutmenge anschwellen. Diese Symptome verschwinden üblicherweise wieder nach der Schwangerschaft. Es kann jedoch vorkommen, dass sich durch die Gewichtszunahme während der Schwangerschaft die Fussform leicht verändert.

4. Ist einem während der Schwangerschaft vermehrt übel, wird es ein Mädchen

Verschiedene Studien legen tatsächlich einen Zusammenhang zwischen extremer Übelkeit und der Geburt eines Mädchens nahe, was dem Hormonspiegel geschuldet ist. Das bedeutet im Umkehrschluss jedoch nicht, dass das Ausmass der Übelkeit das Geschlecht des Kindes eindeutig voraussagt.

5. Zimt löst vorzeitige Wehen aus

Zimt kann eine wehenanregende Wirkung haben, allerdings würde dies grössere Mengen voraussetzen. In den Mengen, in welchen Zimt für gewöhnlich im Essen vorkommt, ist er während der Schwangerschaft unbedenklich.

6. Sex während der Schwangerschaft kann das Baby verletzen

Geschlechtsverkehr während der Schwangerschaft ist in den meisten Fällen sicher und hat keine Auswirkungen auf das Baby, solange keine medizinischen Probleme vorliegen, die Sex verbieten.

7. Alle Schwangeren haben seltsame Gelüste

Diesen Fakt kennen die meisten Schwangeren aus erster Hand. Als Ursache für sonderbare Gelüste wird die Hormonumstellung vermutet, die einen Einfluss auf den Geruchs- und Geschmackssinn haben kann.

8. Horrorfilme schauen schadet dem Ungeborenen

Es halten sich Gerüchte, wonach Schwangere auf zu viel Nervenkitzel verzichten sollten, da die ausgeschütteten Stresshormone negative Auswirkungen auf das Baby haben könnten. Stresshormone haben tatsächlich einen negativen Einfluss, allerdings müssten sie hierfür über einen länger anhaltenden Zeitraum ausgeschüttet werden. Einen Horrorfilm können Sie sich also bedenkenlos zu Gemüte führen. Sollten Sie hingegen unter anhaltendem Stress oder Ängsten leiden, raten wir Ihnen dringend, sich Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt anzuvertrauen.

9. Man kann das Geschlecht des Babys beeinflussen

Ganz egal, ob Sie den Zeugungszeitpunkt an den Mondphasen anpassen oder während der Schwangerschaft auf der linken Seite schlafen: Das Geschlecht Ihres Kindes lässt sich nicht beeinflussen. Nehmen Sie die Sache also gelassen und freuen Sie sich auf Ihren Nachwuchs.

Kinderwunsch

Die meisten Paare, die sich heutzutage ein Kind wünschen, gehen davon aus, dass sich ihr Wunsch nach einer Schwangerschaft schnell und problemlos in die Tat umsetzen lässt. Doch so einfach ist es leider vielmals nicht. Eine steigende Anzahl an Paaren bleibt zunächst ungewollt kinderlos – trotz Kinderwunsch. 

Weiterlesen

Persönliche Geburtsvorbereitung an der Privatklinik Bethanien

Die Geburtenabteilung bietet werdenden Eltern und ihrem Nachwuchs alles für einen guten Start ins Leben. Die Betreuung durch das kompetente Team beginnt bereits vor der Geburt – mit verschiedenen Vorbereitungskursen und einem persönlichen Hebammengespräch.

  • Home
  • Blog
  • Schwangerschaftsmythen: Wir klären auf