Privatklinik Bethanien: Ehrensymposium für Dr. Urs Munzinger
Persönlich wie sonst selten ging es an diesem Ärztesymposium zu: Über 70 Gäste aus der Schweiz, Deutschland und Österreich folgten der Einladung vom Gelenkzentrum Zürich, um den Erfolg von Dr. Urs Munzinger aus fast fünf Jahrzehnten zu feiern. Dr. Munzinger praktizierte die orthopädische Chirurgie auf höchstem Niveau und etablierte den Einsatz von Hüft- und Kniegelenksprothesen in der Schweiz. An der Privatklinik Bethanien baute er das Gelenkzentrum Zürich auf. Klinikdirektor Glen George und Dino Cauzza, CEO von Swiss Medical Network, dankten Dr. Munzinger für seinen langjährigen Einsatz und die stets wertschätzende Zusammenarbeit.
Wegbegleiter, langjährige Kollegen und Freunde fanden in ihren Reden warme Worte für die Arbeit von Urs Munzinger. Seine Ehefrau Dr. Jeannette Munzinger stellte das Lebenswerk ihres Mannes mit grossem Charme und Witz vor: Gemeinsam bauten sie das Gelenkzentrum Zürich an der Privatklinik Bethanien auf. Der Anspruch: Die Patienten mit modernsten Technologien und in freundlicher, entspannter Atmosphäre bestmöglich zu behandeln. Dabei ist auch die Zusammensetzung des Teams ein entscheidender Faktor für den grossen Erfolg des Zentrums. Priv.-Doz. Dr. Fabian von Knoch, der ebenfalls seit über zehn Jahren am Gelenkzentrums tätig ist, bedankte sich bei Urs Munzinger: «Es ist ein grosses Privileg, mit dir zusammenarbeiten zu dürfen.»
Es war ein gebührender Rückblick auf 47 Jahre Pionierarbeit, mit spannenden wissenschaftlichen Einblicken und zahlreichen unterhaltsamen Anekdoten. Das Publikum lernte auch die private Seite von Urs Munzinger kennen: einem Familienmenschen mit grosser Leidenschaft für das Motorradfahren. Auf seinen Fahrten durch ganz Europa begleitete ihn auch sein Freund und Kollege Dr. Otmar Hersche. Er hob besonders die «unbändige» Neugier von Urs Munzinger hervor sowie dessen Zähheit. Auch Dr. Thomas Drobny, der bereits in jungen Jahren mit Urs Munzinger zusammenarbeitete, lobte seinen starken Charakter.
Auch das Fachliche kam nicht zu kurz: Mehrere Redner informierten über den aktuellen Stand der Forschung auf dem Gebiet der Knie- und Hüftprothetik. Professor Niki Böhler bilanzierte die Entwicklung der Endoprothetik in den vergangenen 50 Jahre. Dr. Christoph Sommer informierte über die Behandlung von Femurfrakturen bei Patienten mit Knieprothesen. Professor Carsten Tibesku sowie Professor Andreas Halter sprachen über innovative Möglichkeiten in der Knieprothetik. Und Professor Markus Vogt bot einen Überblick über den aktuellen Stand betreffend Vorbeugung von Infektionen bei Patienten mit Knie- und Hüftprothesen. Bei allen spürbar: Die grosse Wertschätzung und Anerkennung für die Arbeit von Urs Munzinger – als Fachmann, aber auch als Mensch.
Ein herzlicher Dank geht auch an die Sponsoren Symbios und Zimmer Biomet, die persönlich mit einem Stand am Anlass vertreten waren und die Gelegenheit für Gespräche mit den Ärzten nutzten.
In Anschluss an die Vorträge tauschten sich die Gäste angeregt bei einem mehrgängigen Flying Dinner aus.
