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Der Schlüssel für eine erfolgreiche Knie- oder Hüftgelenkoperation

Rapperswil, 26.09.2022 – Die Medizin steht nie still, das zeigt sich insbesondere in der Knie- und Hüftprothetik. Dr. med. Dirk Lehnen ist Facharzt für Orthopädie und gibt seit über zehn Jahren Kurse für Ärztinnen und Ärzte im Bereich der minimal-invasiven Prothetik. Im Interview erklärt er, wieso er seine Patientinnen und Patienten seit diesem Jahr im Behandlungspfad agile+® der Rosenklinik behandelt.

Dr. med. Dirk Lehnen, wie hat sich die Prothetik in den letzten Jahren verändert?

Vor allem die Operationsmethoden und Nachbehandlungskonzepte haben sich in geändert. Wir operieren heute mehrheitlich minimal-invasiv, was bedeutet, dass Zugangswege zum Gelenk ohne grössere Gewebsschädigung gewählt werden und häufig auch kleinere Schnitte möglich sind. Dadurch wird das Gewebe und im Speziellen die Muskulatur geschont. Des Weiteren wurden in den letzten Jahren perioperative Behandlungskonzepte optimiert, sodass Patientinnen und Patienten weniger Schmerzen ertragen müssen und nach dem Eingriff rascher mobilisiert werden können. Das verkürzt die Aufenthaltsdauer im Spital und die Zeit der Rekonvaleszenz.

Welche Rolle spielt die Betreuung vor, während und nach dem Spitalaufenthalt?

Die Betreuung spielt eine entscheidende Rolle: Werden Patientinnen und Patienten gut und intensiv von Physiotherapie, Ärzteschaft und Pflege betreut, fühlen sie sich sicherer und werden im Vertrauen in sich selbst sowie in ihren eigenen Körper gestärkt. Dieses Selbstvertrauen ist oft der Schlüssel für einen erfolgreichen Eingriff und Heilungsprozess.

Sie operieren seit Mai im Behandlungspfad agile+® der Rosenklinik. Was macht das Konzept besonders?

Wir haben uns intensiv auf das neue Programm vorbereitet. Unser Ärzteteam reiste unter anderem zu renommierten Operateurinnen und Operateuren ins Ausland und prüfte die optimierten Abläufe rund um die OP genau, um sie bestmöglich unsere Patientinnen und Patienten anzupassen. Letztere profitieren nun von einer ausführlicheren Aufklärung, einer engmaschigen Betreuung, einem kürzeren Klinikaufenthalt sowie von einem professionellen prä- und postoperativen Betreuungsprogramm. Wichtig: Die Genesung beginnt im Kopf. Wer eine Prothese benötigt, hat ein Gelenkproblem, ist ansonsten aber gesund und zumeist nicht zwingend spitalbedürftig. agile+® erinnert sie daran und bezieht sie aktiver in den eigenen Genesungsprozess mit ein als andere Konzepte

Erfahren Sie mehr über agile+®

Die Rosenklinik setzt schweizweit als erste Klinik ganzheitlich auf das etablierte und patientenzentrierte Behandlungskonzept agile+® für die optimale Genesung nach Einsetzen eines künstlichen Hüft- oder Kniegelenkersatzes.

 

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