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02.07.2021
Swiss Medical Network

Swiss Medical Network übernimmt Rosenklinik vollständig

Swiss Medical Network übernimmt die restlichen 60 Prozent des Aktienkapitals der Privatklinik in Rapperswil. Die zweitgrösste Spitalgruppe der Schweiz ist seit 2019 an der Rosenklinik beteiligt. Durch die vollständige Übernahme kann das Dienstleistungsangebot der Klinik weiter ausgebaut werden. Zudem können zusätzliche Synergien mit verschiedenen Kliniken der Gruppe in der Region geschaffen werden. Erst vor kurzem hat Swiss Medical Network auch die renommierte Privatklink Pyramide am See in Zürich übernommen.

Die auf Orthopädie, Urologie und Neurochirurgie spezialisierte Rapperswiler Rosenklinik wurde 1995 durch Dres. med. Marcel Jud und Martin Pfister gegründet. Unter ihrer Leitung konnte 2016 ein Neubau im Zentrum von Rapperswil bezogen werden. Im Frühjahr 2019 stieg Swiss Medical Network mit einer anfänglichen Beteiligung von 40 Prozent in der Rosenklinik ein. Mit den Besitzern wurde im Rahmen derer Nachfolgeregelung vereinbart, die Klinik sukzessive in die Gruppe zu integrieren und das Aktienkapital bis spätestens 2022 vollständig zu übernehmen. Die Rosenklinik wird im Einklang mit der Strategie der Gründer weiterentwickelt. Die operative Integration der Rosenklinik in Swiss Medical Network ist bereits seit 2019 im Gange und wird wie geplant fortgesetzt.

«Die Rosenklinik ist strategisch gut gelegen, direkt an der Grenze der drei Kantone St. Gallen, Zürich und Schwyz. Als führender Anbieter wollen wir unsere Präsenz in dieser Region verstärken.», begründet Antoine Hubert, Gründer und Delegierter des Verwaltungsrats von Swiss Medical Network das Interesse an der Rapperswiler Klinik. Durch die intensivere Zusammenarbeit im Swiss Medical Network, insbesondere mit den in der Ostschweiz angesiedelten Privatkliniken Bethanien (Zürich), Lindberg (Winterthur), Belair (Schaffhausen) sowie neuerdings Pyramide am See (Zürich) ergeben sich für die einzelnen Standorte neue Opportunitäten und interessante Perspektiven. Sie können von Synergien profitieren, ihre Aktivitäten in der Region verstärken und ihr Angebot ausbauen.

Swiss Medical Network verfolgt einen dezentralen Ansatz und lässt den einzelnen Kliniken grosse operative Autonomie, um optimal auf lokale Begebenheiten und die vor Ort tätigen Ärzten eingehen zu können. Antoine Hubert sieht im SMN-Netzwerk einen grossen Vorteil: „Unsere föderalistische Unternehmenskultur, die stark auf der Förderung der lokalen Identität jeder Klinik in unserem Netzwerk basiert, sichert die Fortführung der jeweiligen Traditionen und setzt auf die bestehenden Mitarbeiter sowie deren Erfahrung. Gleichzeitig profitieren die einzelnen Kliniken von der Bündelung von schweizweiter Expertise im Gesundheitswesen und einem breiten Angebot von Unterstützungsleistungen.“