Swiss Medical Network übernimmt Xundheitszentren
Swiss Medical Network erweitert sein ambulantes Versorgungsnetz und integriert die11 Xundheitszentren, welche bislang der Ärztekassen gehörten. Die Schweizer Privatklinikgruppe stärkt damit nicht nur ihre Position im Bereich der ambulanten Grundversorgung, sondern unterstreicht ihre strategische Ausrichtung und Förderung integrierter Gesundheitssysteme.
Anfangs Juli 2021 vereinbarten die Swiss Medical Network und die Ärztekasse eine erweiterte Zusammenarbeit. Nun werden die 11 Hausarztpraxen mit insgesamt 30 Ärztinnen und Ärzten in der Deutschschweiz und im Tessin von der Swiss Medical Network übernommen. Durch die vollständige Integration aller Standorte, Strukturen und Mitarbeitenden vermag diese ihre Position in der ambulanten Grundversorgung zu stärken und holt einen Partner an Bord, der über umfassende personelle Ressourcen und beträchtliche medizinische Kompetenz in ebendiesem Bereich verfügt.
Die Gewährleistung einer wohnortnahen Grundversorgung ist ein essentieller Bestandteil der integrierten Versorgung, auf die sich die Swiss Medical Network seit längerem strategisch ausrichtet. Mit den Xundheitszentren, welche Leistungen in der allgemeinmedizinischen Grundversorgung, Kinder- und Jugendmedizin sowie der Gynäkologie abdecken, und seinen weiteren Ärztezentren baut die Spitalgruppe ihr integriertes Versorgungssystem kontinuierlich aus.
Die Integration der Xsundheitszentren in das nationale Netzwerk der Swiss Medical Network sei zum Vorzug aller Anspruchsgruppen: «Die medizinische Versorgung in Wohnortnähe wird gestärkt und für die Zukunft gesichert. Gleichzeitig profitieren sowohl Patientinnen und Patienten wie auch die Ärzteschaft und Mitarbeitende von der interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen ausgewiesenen Fachpersonen in unseren 23 Privatkliniken in der ganzen Schweiz.» erläutert Mario Casati, Leiter der ambulanten Zentren der Swiss Medical Network, zu dem die 11 Xundheitszentren nun gehören.
Die Partnerschaft mit der Ärztekasse Genossenschaft, welche weiterhin als Minderheitsaktionärin an den Xundheitszentren beteiligt ist, bleibt bestehen und kann zugunsten weiterer Opportunitäten für Kooperationen im Bereich von digitalen Projekten und administrativen Prozessen in Zukunft ausgebaut werden.