Swiss Medical Network, die Xundheitszentren und die Ärztekasse vertiefen die Zusammenarbeit in der Grundversorgung
Die von der Ärztekasse Genossenschaft betriebenen 11 Xundheitszentren sollen zukünftig zusammen mit dem ambulanten Netzwerk von Gesundheitsversorgungsstandorten der zweitgrössten Schweizer Privatklinikgruppe, Swiss Medical Network, geführt werden. Die beiden Partner arbeiten bereits seit Jahren eng zusammen. Swiss Medical Network baut dadurch ihr Angebot in der ambulanten Grundversorgung aus und setzt weiter auf die Förderung integrierter Gesundheitssysteme. Mario Casati, Verantwortlicher Ärztezentren Swiss Medical Network, übernimmt im Juli 2021 nun fliessend die operative Führung und die Geschäftsleitung der 11 Xundheitszentren.
Seit 10 Jahren führt die Ärztekasse Genossenschaft unter der Marke Xundheitszentren ein Netzwerk aus 11 Hausarztpraxen in der Deutschschweiz und im Tessin. Das etablierte Netzwerk von Hausarztpraxen mit Angeboten in der allgemeinmedizinischen Grundversorgung, Kinder- und Jugendmedizin sowie Gynäkologie gewährleistet eine umfassende und kompetente Versorgung aller Altersgruppen auf hohem medizinischem Niveau. Swiss Medical Network ist derzeit mit 35 Ärztezentren in 13 Kantonen tätig. Im Einklang mit ihrer Wachstumsstrategie engagiert sich die Gruppe für die Entwicklung eines schweizweiten Netzwerks von ambulanten Gesundheitszentren und der Förderung eines integrierten Gesundheitssystems mit einer starken Grundversorgung.
Ziel der Kooperation zwischen der Ärztekasse Genossenschaft und Swiss Medical Network ist es, die integrierte ambulante medizinische Versorgung wohnortnah zu stärken und zu optimieren. Unter der Leitung von Mario Casati soll die neue Partnerschaft die Weiterführung der Xundheitszentren in diesem Geiste sicherstellen. Mario Casati ist seit 2018 verantwortlich für die Leitung der verschiedenen Ärztezentren von Swiss Medical Network. Zuvor gründete er mehrere medizinische Zentren und leitete den Aufbau eines Netzwerks an Gesundheitsversorgungsstandorten im Tessin.
Für alle Parteien stehen die Ärztinnen und Ärzte, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt. Die etablierten Standorte, Strukturen und Ansprechpersonen werden unverändert bestehen bleiben, sodass weiterhin eine qualitativ hochstehende Grundversorgung angeboten werden kann. Neue Möglichkeiten eröffnen sich insbesondere in der Rekrutierung von Fachpersonal und der Zusammenarbeit mit stationären Leistungserbringern. Die Ärztekasse wird weiterhin die administrativen Prozesse der Praxen gewährleisten und sich somit noch mehr auf ihr Kerngeschäft fokussieren.
Dino Cauzza, CEO von Swiss Medical Network, kommentiert die Zusammenarbeit wie folgt: „Zusammen mit der Ärztekasse Genossenschaft freuen wir uns über diesen wichtigen Schritt in Richtung einer noch besseren integrierten Versorgung in den jeweiligen Regionen und auf neue innovative Zusammenarbeitsmodelle zwischen ambulanten und stationären Leistungserbringern.”