Diagnose und Behandlung der erektilen Dysfunktion, ED-Therapien, medizinische Tests bei ED

Erektile Dysfunktion

Erektile Dysfunktion, oder auch kurz «ED», ist ein weit verbreitetes Problem, das die Fähigkeit von Männern beeinträchtigt, eine ausreichende Erektion für den Geschlechtsverkehr zu erreichen oder aufrechtzuerhalten.

ED kann erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität und das Selbstbewusstsein haben, da es oft mit Schamgefühl behaftet ist. Dank moderner medizinischer Fortschritte gibt es zahlreiche Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten, um die Lebensqualität betroffener Männer erheblich zu verbessern.

Quickfacts

  • Prävalenz: Betrifft etwa 50% der Männer über 40 Jahre
  • Häufige Ursachen: Kardiovaskuläre Erkrankungen, Diabetes, neurologische Störungen, psychische Probleme
  • Diagnose: Anamnese, körperliche Untersuchung, Bluttests, spezifische ED-Tests
  • Behandlung: Medikamente, mechanische Hilfsmittel, psychologische Beratung, chirurgische Eingriffe

Ursachen

Erektile Dysfunktion kann durch verschiedene physische und psychische Faktoren verursacht werden:

  • Kardiovaskuläre Erkrankungen: Bluthochdruck, koronare Herzkrankheit, Arteriosklerose
  • Diabetes: Kann Nervenschäden und Durchblutungsstörungen verursachen
  • Neurologische Störungen: Multiple Sklerose, Parkinson, Rückenmarksverletzungen
  • Hormonelle Probleme: Niedrige Testosteronspiegel oder andere hormonelle Ungleichgewichte
  • Medikamente: Einige Medikamente, insbesondere Antidepressiva und Antihypertensiva
  • Psychische Faktoren: Stress, Angst, Depression, Beziehungsprobleme

Symptome

Die Hauptsymptome der erektilen Dysfunktion umfassen:

  • Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen: Unfähigkeit, eine Erektion zu erreichen
  • Schwierigkeiten, eine Erektion aufrechtzuerhalten: Verlust der Erektion während des Geschlechtsverkehrs
  • Reduziertes sexuelles Verlangen: Verminderter Sexualtrieb

Diagnose

Die Diagnose der erektilen Dysfunktion umfasst:

  • Anamnese: Erhebung der Krankengeschichte und aktuellen Beschwerden
  • Körperliche Untersuchung: Untersuchung zur Identifikation physischer Ursachen
  • Laboruntersuchungen: Überprüfung von Hormonspiegeln, Blutzucker und anderen relevanten Parametern
  • Spezifische Tests:
    • Doppler-Ultraschall: Beurteilung der Penisdurchblutung
    • Nachttest: Messung nächtlicher Erektionen (Nocturnal Penile Tumescence)
    • Injektionstests: Beurteilung der vaskulären Funktion durch direkte Medikamenteninjektion in den Penis

Treatment

Treatment for erectile dysfunction depends on the underlying cause and may include :

  • Medication: Phosphodiesterase type 5 (PDE5) inhibitors such as Viagra, Cialis and Levitra are commonly prescribed to help achieve and maintain an erection.
  • Mechanical aids: Vacuum pump devices and constriction rings can help maintain an erection. Penile implants are an option for severe cases.
  • Psychological counselling: Cognitive-behavioural therapy or counselling can be helpful in treating the psychological causes of ED, such as anxiety or depression.
  • Surgical interventions: In some cases, vascular surgery may be considered to correct blood flow problems.

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Rehabilitation

Die Rehabilitation nach der Behandlung von erektiler Dysfunktion umfasst:

  • Nachsorge: Regelmässige ärztliche Untersuchungen zur Überwachung des Fortschritts
  • Psychologische Unterstützung: Fortsetzung der psychologischen Beratung bei Bedarf
  • Lebensstilpflege: Aufrechterhaltung gesunder Gewohnheiten zur langfristigen Verbesserung der sexuellen Gesundheit

Erektile Dysfunktion ist ein behandelbares Problem, und mit der richtigen Diagnose und Therapie können die meisten Männer eine zufriedenstellende sexuelle Funktion wiedererlangen. Es ist wichtig, offen über dieses Thema zu sprechen und ärztlichen Rat einzuholen, um die bestmögliche Behandlung zu erhalten.

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