Unter dem Begriff der Sehstörung werden krankhafte Veränderungen der optischen Wahrnehmung zusammengefasst. Dazu zählen eine verminderte Sehschärfe, Gesichtsfeldeinschränkungen, Augenflimmern und das Sehen sogenannter Doppelbilder.
Dabei gibt es eine Vielzahl an Auslösern von Sehstörungen wie Augenerkrankungen, neurologische Störungen oder Tumore.
Doch welche Symptome sprechen für eine Sehstörung?
Ursachen von Sehstörungen gibt es viele. Es muss dabei jedoch zwischen eher harmlosen und eher ernsteren, schwerwiegenderen Ursachen unterschieden werden. Zu den wichtigsten Ursachen für Sehstörungen zählen:
Die Diagnose von Sehstörungen erfolgt durch einen Augenarzt beziehungsweise durch eine Augenärztin. Dieser/diese wird Sie zunächst ausführlich zu Ihrer Krankengeschichte befragen, die sogenannte Anamnese. Dann wird er oder sie Ihnen unterschiedlichste Fragen stellen, um herauszufinden, wann die Sehstörungen beispielsweise auftreten, in welcher Form sich diese äussern, etwa durch Augenflimmern oder das Sehen von Doppelbildern und ob Sie noch weitere Beschwerden haben, etwa Augenschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit. Danach wird der Augenarzt oder die Augenärztin diverse Untersuchungen durchführen, um die Ursache Ihrer Sehstörung aufdecken und dann auch entsprechend behandeln zu können:
Bei erfolgreicher Behandlung der – einer Sehstörung zugrunde liegenden – Ursache(n) können diese Sehstörungen in der Regel erfolgreich behoben werden.
So lassen sich Sehstörungen, die auf einer Kurz- und Weitsichtigkeit basieren, mittels Brillen oder Kontaktlinsen, manchmal auch mithilfe operativer Verfahren, korrigieren.
Sind demgegenüber Entzündungen für Ihre Sehstörungen verantwortlich, dann helfen meistens die entsprechenden Medikamente, die jeweilige Entzündung wirksam und dauerhaft zu bekämpfen.
Leiden Sie unter erhöhtem Augeninnendruck, also an einem Glaukom/am Grünen Star, dann wird Ihnen Ihr Augenarzt/Ihre Augenärztin zunächst Medikamente verschreiben, um eine weitere Schädigung des Sehnervs und damit eine Verschlimmerung der Sehstörungen zu verhindern oder auch zu verzögern. Manchmal ist jedoch ein chirurgischer Eingriff erforderlich.
Und bei Vorliegen eines Grauen Stars, die sogenannte Katarakt, wird in der Regel ebenfalls operiert.
Wichtig ist, dass Sie regelmässig alle notwendigen Kontrolluntersuchungen durch Ihren behandelnden Augenarzt beziehungsweise Ihre behandelnde Augenärztin durchführen lassen. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass es Ihrem Auge auch wirklich gut geht.
Die Häufigkeit und Dauer der Kontrollen beziehungsweise der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Untersuchungen richtet sich dabei selbstverständlich nach der jeweiligen Erkrankung, die Ihrer Sehstörung zugrunde liegt, und auch nach ihrer Schwere.
Stimmen Sie daher unbedingt mit Ihrem behandelnden Augenarzt/Ihrer behandelnden Augenärztin Ihren weiteren, individuellen Behandlungsplan ab.
Gut für die Augen sind zum Beispiel Paprika, Karotten, Rote Rüben, Brokkoli, Zitrusfrüchte und grünes Gemüse wie Feldsalat, Spinat, Erbsen und Grünkohl. Eine ausgewogene Ernährung ist dabei insgesamt das «A und O» für Ihre Gesundheit.
UV-Strahlen hinterlassen bleibende Schäden an der Netzhaut und Augenlinse, weshalb das Tragen einer Sonnenbrille mit ausreichendem UV-Schutz bei übermässiger Sonneneinstrahlung ein absolutes Muss ist.