Schlafstörungen

Schlafstörungen stellen ein häufiges Problem dar, von dem jeder Mensch im Laufe seines Lebens einmal mehr oder weniger betroffen ist. Sehr häufig sind Schlafstörungen die Folge von körperlichen oder seelischen (psychiatrischen) Erkrankungen.

Schlafstörungen stellen ein häufiges Problem dar, von dem jeder Mensch im Laufe seines Lebens einmal mehr oder weniger betroffen ist. Körperliche oder seelische Erkrankungen können die Ursache sein. Trotzdem sind Schlafstörungen auch als eigenständige Krankheit zu betrachten. Handelt es sich um gelegentliche Einschlafstörungen oder darum, in der Nacht hin und wieder aufzuwachen, ist das nicht gravierend. Behandlungsbedürftig ist eine regelmässige Schlafstörung dann, wenn sie mit einer Tagesmüdigkeit einhergeht.

Die Ursachen für eine Schlafstörung müssen bei jedem Patienten individuell untersucht werden, da sie sehr vielseitig sein können.

Nicht nur Ein- und Durchschlafschwierigkeiten fallen unter die Schlafstörungen, sondern auch Phänomene wie Restless-Legs-Syndrom, Schlafwandeln oder nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus). Schlafstörungen werden nach der Internationalen Klassifikation der Schlafstörungen (International Classification of Sleep Disorders, ICSD) folgendermassen eingeteilt:

  • Insomnie (Schlaflosigkeit): Ein- oder Durchschlafstörung, ungenügende Schlafdauer oder nicht erholsamer Schlaf
  • schlafbezogene Atmungsstörungen (Schlafapnoe-Syndrom)
  • Hypersomnie: erhöhtes Schlafbedürfnis (mehr als zehn Stunden pro Tag) oder/und Tagesschläfrigkeit
  • zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmus-Störung: Unfähigkeit, gemäss der Tag-Nacht-Rhythmik zu schlafen, zum Beispiel durch Jetlag oder Schichtarbeitersyndrom
  • Parasomnie: gestörter Schlaf durch psychische oder körperliche Ereignisse wie, Bruxismus, nächtliche Enuresis (Bettnässen)

Wir finden einen Spezialisten für Sie