In der Augenheilkunde finden sich zahlreiche Operationsmethoden zur Behandlung organischer oder funktioneller Augenerkrankungen und zur Korrektur von Bewegungsstörungen oder optischen Fehlsichtigkeiten des Auges, die sogenannte Ametropie, also die Abweichung eines Auges von der Normalsichtigkeit.
Jede dieser Methoden hat das Ziel, das Sehvermögen des Patienten oder der Patientin wiederherzustellen; dabei erfordert jede dieser Methoden grundsätzlich auch ihr eigenes Instrumentarium. Jedoch wird bei fast allen ophthalmologischen Eingriffen ein Gerät verwendet, welcher das Auge offen und das Operationsgebiet für den Operateur oder die Operateurin zugänglich hält: der sogenannte Lidsperrer.
Die breite Palette an chirurgischen Möglichkeiten der Ophthalmologie reicht heute von der Refraktionskorrektur, hierbei wird die Brechkraft der Linse gemessen und der Korrekturwert ermittelt, damit das Auge Bilder wieder scharf und klar erkennen kann, bis hin zur operativen Behandlung von Augenerkrankungen.
Einige dieser Operationsmethoden gehören mittlerweile sogar zu den am häufigsten durchgeführten chirurgischen Eingriffen in der modernen Medizin. Zu den wichtigsten Krankheiten und somit chirurgischen Eingriffen der Augenheilkunde zählen