close search

Wie können wir Ihnen helfen?

Top-Suchen

Stellen
Radiologie
Physiotherapie
Onkologie
Lernende
Leitung
Gynekologie
Ergotherapie
Radiotherapie
Mrt
Neurologie
Neurochirurgie
  • Home
  • Blog
  • Rosa Oktober: weltweite Sensibilisierung und Vorsorge im Kampf gegen Brustkrebs
01.10.2024

Rosa Oktober: weltweite Sensibilisierung und Vorsorge im Kampf gegen Brustkrebs

Der Oktober steht im Zeichen der Brustkrebssensibilisierung. Erstmals 1985 von der American Cancer Society durchgeführt, schafft der «Rosa Oktober» als jährlicher Anlass Bewusstsein für Brustkrebs und die Wichtigkeit ihrer Früherkennung. Eine frühe Diagnose verbessert die Heilungschancen erheblich.

Der Rosa Oktober

Der Rosa Oktober, international bekannt als Breast Cancer Awareness Month, ist ein jährlich im Oktober stattfindender Aktionsmonat zur Sensibilisierung für Brustkrebs. Er wurde 1985 von der American Cancer Society initiiert mit dem Ziel, das Bewusstsein für Brustkrebs zu schärfen, die Bedeutung der Früherkennung hervorzuheben, die Forschung zu stärken und Betroffene in ihrem Kampf zu unterstützen. Weltweit beteiligen sich zahlreiche Organisationen mit Kampagnen, Informationsveranstaltungen und Spendenaktionen, auch in der Schweiz.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, deren frühzeitige Erkennung die Heilungschancen erheblich verbessert. Männer können ebenfalls an Brustkrebs erkranken, obwohl dies seltener vorkommt. Nichtdestotrotz ist die Burstkrebsvorsorge für uns alle von grosser Bedeutung.

Diagnose und Behandlung von Brustkrebs

Früherkennung

Die Früherkennung ist unerlässlich in der Brustkrebsvorsorge. Für Frauen ab 50 wird eine regelmässige und systematische Mammografie empfohlen, um die Heilungschancen und die Lebenserwartung zu erhöhen. Der Altersgruppe zwischen 50 und 70 Jahren, vom kantonalen Screening-Programm bestimmt, wird ein regelmässiger Check-Up empfohlen.

Diagnose

Um eine akkurate Brustkrebsdiagnose zu stellen und somit optimale Heilungschancen zu haben, gibt es verschiedene Abklärungen um Brustanomalien (tastbarer Knoten, Verformung, Schmerz) zu erkennen. Die bekannteste Methode ist die Mammografie, dabei wird eine Röntgenaufnahme von der Brust gemacht. Die Mammografie kann bereits sehr kleine Tumore entdecken, noch bevor sie tastbar sind oder andere Symptome oder Schmerzen sich zeigen.

Behandlung

Brustkrebs ist bei jeder Patientin anders. Ob Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie, Hormontherapie oder andere zielgerichtete Therapien - die Behandlung ist individuell und der Behandlungsplan auf den Patienten zugeschnitten. Der Therapievorschlag, der im Rahmen eines multidisziplinären Kolloquiums erarbeitet wird, enthält Angaben zur Behandlung und zum zeitlichen Ablauf.

Brustrekonstruktion

Die Brustoperation und Brustrekonstruktion ist ein sehr emotionales Thema. Patientinnen können sich für eine Brustrekonstruktion entscheiden, um sich somit wieder wohl in ihrer Haut zu fühlen.

Nachsorge

Auch die Nachsorge ist ein wichtiger Bestandteil des Behandlungspfades. In welchem Abstand Sie sich untersuchen lassen müssen, teilt Ihnen Ihre Ärztin oder Ihr Arzt mit.

Darum ist eine Früherkennung von Brustkrebs so wichtig

Die Früherkennung bei Brustkrebs ist von zentraler Bedeutung, denn sie erhöht die Heilungschancen deutlich. In einem frühen Stadium erkannt, lässt sich die Erkrankung oft schonender und erfolgreicher behandeln. Darüber hinaus kann das Risiko von Metastasen reduziert werden. Ist eine genetische Vorbelastung bekannt, können Tumore mit Hilfe von regelmässigen Untersuchungen wie Mammographien bereits entdeckt werden, bevor sie tastbar oder symptomatisch sind. Die Früherkennung ist grundsätzlich aber für jede Frau sehr wichtig. Eines der wichtigsten Mittel ist die Selbstuntersuchung der Brust.

Selbstuntersuchung der Brust

Die Brustkrebsfrüherkennung spielt eine wichtige Rolle in der Brustkrebsvorsorge sowie Vorbeugung. In unserem Video erfahren Sie, wie Sie die Mammakarzinome ertasten können und so einen ersten wichtigen Schritt gehen.

Der genetische Faktor: erblich bedingter Brustkrebs

Genetisch bedingter Brustkrebs entsteht durch vererbte Mutationen in bestimmten Genen, welche die Entwicklung von Krebs begünstigen. Oft sind mehrere Generationen einer Familie betroffen. Zu den bekanntesten Risikogenen gehören BRCA1 und BRCA2, deren Mutationen zu einem erhöhten Risiko für Brust- und Eierstockkrebs führen.

Frauen, die eine solche genetische Mutation in sich tragen,entscheiden sich oft für eine intensivere Überwachung zur Früherkennung.  Auch vorbeugende Massnahmen wie as Entfernen von Brustgewebe können in Betracht gezogen werden.

Frauengesundheit: weitere Themen

Endometriose: Was tun bei akuten Symptomen und Schmerzen?

Verstehen von Myomen und der SONATA-Methode: Interview mit Dr. Schmid-Lossberg

Schwangerschaft & Geburt: Darum sollten Sie Ihren Beckenboden trainieren

Ernährung in der Schwangerschaft: Welche Lebensmittel Ihnen jetzt gut tun und welche Sie besser vermeiden

Checkliste für die Geburt und den Klinikaufenthalt

Das Baby kommt: Unsere Checkliste für die Geburt und den Klinikaufenthalt

  • Home
  • Blog
  • Rosa Oktober: weltweite Sensibilisierung und Vorsorge im Kampf gegen Brustkrebs