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PECH-Methode: erste Hilfe bei Verstauchungen oder Prellungen
06.01.2025

Die PECH-Methode: erste Hilfe bei einem Misstritt

Ein Sturz beim Sport oder ein Misstritt im Alltag passieren schneller, als man denkt, und können zu Verstauchungen, Prellungen, einem Bänderriss oder Brüche führen.

Die sogenannte PECH-Regel beschreibt die Erstversorgung bei einer solchen Verletzung und hilft, Schmerzen zu lindern, Schwellungen zu reduzieren und die Heilung zu unterstützen. In diesem Beitrag erklären wir, wie die Methode funktioniert und wann man die Verletzung seiner Ärztin oder seinem Arzt zeigen sollte.

So funktioniert die PECH-Methode

PECH beschreibt die vier Schritte, um eine akute Verletzung zu versorgen. Sie ist nicht nur leicht zu merken, sondern bietet auch eine schnelle und effektive Hilfe. Mit der PECH-Regel können Sie den Heilungsverlauf massgeblich beeinflussen und grössere Schäden vermeiden.

  • Pause: Nach einer Verletzung muss das betroffene Körperteil sofort entlastet und möglichst ruhiggestellt werden.
     
  • Eis: Kühlen Sie die verletzte Stelle. Die Kälte verengt die Blutgefässe und wirkt so Blutergüssen und Schwellungen entgegen.
     
  • Compression (Druckverband): Ein Druckverband verhindert, dass sich die Blutung oder die Schwellung ausbreiten.
     
  • Hochlagern: Lagern Sie das verletzte Körperteil über Herzhöhe. Dadurch verringert sich die Blutzufuhr und die Schwellung kann verringert werden.

Wann zum Arzt?

Treten folgende Symptome aus, raten wir zu einem Besuch bei Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.

  • Wenn Sie ein Reissen oder Knacken verspüren
  • Wenn die Schmerzen sehr stark sind
  • Wenn die Beweglichkeit eingeschränkt bleibt
  • Wenn die Schwellung stark zunimmt
  • Wenn es zu einer Fehlstellung des betroffenen Körperteils kommt

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